Da es mit der SPÖ-ÖVP Koalition nur noch bergab ging hat Wilhelm Molterer mit den Worten „Es reicht!“ diese nun beendet und neuerdings auch die 18-jährigen Bürger Österreich blicken nun mit voller Erwartung auf die Neuwahlen am 28. September voraus. Ich werde in meinem Aufsatz mehrere Punkte über die heurigen Wahlen analysieren wobei einer meinen persönlichen Eindruck des Wahlkampfes beinhaltet. Der nächste werden die Themen sein, die für mich mehr betont werden sollten und in meinem dritten Punkt spreche ich über meine Kritik bezüglich der Behandlung gewisser Themen und in meinem letzten Absatz werde ich sagen was man gegen politisches Desinteresse machen kann.
In meinem ersten Absatz möchte ich über meinen persönlichen Eindruck des Wahlkampfes sprechen. Nicht zu übersehen sind da auf jeden Fall erstmals die Wahlplakate, die einem, egal wo man hinkommt, sofort ins Auge springen. Auf diesem lächelt ein Politiker nett herunter und auf dem anderen die Wahlversprechen, die sehr wahrscheinlich nicht eingehalten werden.
Meiner Meinung nach haben auch sogenannte „Kleinparteien“ wie zum Beispiel „Die Christen“ oder die „KPÖ“ keine Chance bei diesen Wahlen etwas zu erreichen, weil sie sich auf eine bestimmte Altersgruppe spezialisieren und nicht auf das gesamte Volk.
Gut finde ich aber, die Diskussionen der jeweiligen Spitzenkandidaten, die auch im Fernsehen übertragen werden.
In meinem nächsten Absatz werde ich über Themen sprechen, die für mich zu wenig von den Politikern betont werden. Jede Partei spricht Themen an, die möglichst viele Menschen betreffen, manche Parteien versuchen aber auch sich nur auf eine bestimmte Gruppe zu spezialisieren. Ein wichtiges Thema, dass jedoch zu wenig angesprochen wird ist Umweltschutz. Mir ist unsere Umwelt sehr wichtig und ich finde es schlimm dass sich manche Menschen nicht dafür interessieren. Das ist nämlich ein Thema, mit dem jeder was zu tun hat und wenn es so weiter geht wird unsere Luft immer schlechter.
Ein weiteres Thema ist Bildung. Natürlich finde ich es gut, dass die Studiengebühren abgeschafft wurden, aber ich glaube nicht dass es lange so bleiben wird, weil irgendwie muss der Staat das Geld, dass sie dort ausgeben ja wieder hereinbringen und deshalb glaube ich nicht, dass das mit den Studiengebühren noch lange halten wird.
In diesem Absatz möchte ich meine Kritik bezüglich der Behandlung gewisser Themen loswerden. Vor allem stört mich, dass Parteien wie BZÖ und FPÖ mit dem Thema Ausländer umgehen. Mit ihren rassistischen Aussagen bin ich nicht einverstanden und ich glaube, dass ich da nicht die einzige bin. Und doch werden die rechten Parteien immer populärer. Wie kommt das? Ich sehe nicht ein, warum Ausländer nicht auch ein Recht haben sich in Österreich zu integrieren.
In meinem letzten Absatz werde ich das Thema „Wahlmüdigkeit“ und politisches Desinteresse behandeln. Ich finde, dass die Parteien vor allem versuchen die Jungwähler von ihrem „Angebot“ zu überzeugen. Doch nicht alle wollen Wählen oder interessieren sich dafür. Deshalb hat man auch Seiten im Internet eingerichtet, bei denen Jugendliche herausfinden können welche Partei am besten zu ihnen passt oder mit welcher sie zum Großteil übereinstimmen. Nicht alle haben diese Gelegenheit genutzt aber ich denke, dass auch das geholfen hat Menschen zum Wählen zu überreden.
Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass ich es sehr schade finde, dass nicht alle Jugendlichen, die Chance genutzt haben, wählen zu gehen. Meiner Meinung finde ich es gut, dass das Wahlalter gesenkt wurde, weil man so schon früher mitbestimmen kann.
Freitag, 16. Januar 2009
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