Mittwoch, 7. Januar 2009

SA Verbesserung

Friedrich Schiller, der , mit dem jungen Alter von 22 Jahren, das Drama „Die Räuber“ schrieb, lebte unter anderem in der Epoche des Sturm und Drang. Ich werde nun analysieren, welches Bild von der Tyrannei in diesem Werk entworfen wird, dann komme ich genauer auf das Thema zu sprechen, welche Sicht Karl von der Gesellschaft hat. In meinem dritten Punkt werde ich erklären, ob diese Kritik an Tyrannei und Gesellschaft noch aktuell ist und schlussendlich werde ich zu meiner eigenen Meinung beschreiben.

Ich komme nun zu meinem ersten Punkt: das Bild des Tyrannen in diesem Schauspiel. Der Tyrann, der in diesem Stück von Franz dargestellt wird, ist ein sehr typisches Merkmal des Sturms und Drang. Franz versucht alles Erdenkliche um an die Macht und an Reichtum zu kommen. Es kümmert ihn nicht, ob er dafür Menschen auslöschen muss, die ihm eigentlich wichtig sein sollten, wie zum Beispiel seinen älteren Bruder oder seinen eigenen Vater. Das Scheusal freut sich sogar, als sein Erzeuger (scheinbar) tot ist „Tot! schreien sie, tot! Itzt bin ich Herr (2.Akt, 2.Szene). Die Moralvorstellungen dieser Zeit sind im Recht egal. Er lügt seinen Vater an, um an sein Erbe zu kommen. Er verbreitet die Lüge, dass sein Bruder tot sei um die schöne Amalia zu bekommen, die jedoch seinen Bruder Karl bis ans Ende ihres Lebens liebt. Er bereut seine grässlichen Taten erst, als sein Tun nicht mehr rückgängig zu machen ist, was auch zur Folgen hatte, dass er sich mit seiner Hutschnur erdrosselt.

Jetzt will sich meinen zweiten Punkt analysieren, nämlich das Bild der Gesellschaft. Karl ist mit der Gesellschaft dieser Zeit nicht zufrieden. Er hat geschworen, der Hauptmann der Räuberbande zu sein „so wahr meine Seele lebt, ich bin euer Hauptmann! (1.Akt,2.Szene), weil er wütend af seinen Bruder ist, der ihm den Brief geschickt hat, in dem steht, dass sein Vater ihn nicht wieder sehen will. Seine Absicht als Täuber ist, den Reichen zu nehmen und den Armen zu geben, sowie sich an Franz zu rächen. Sein Vater und Amalia sahen in ihm so etwas wie ein Engel, obwohl dieses Bild verschwunden ist, als sie herausbekommen, dass Karl ein Räuber ist.

In meinem drittem Punkt, werde ich darüber schreiben, b diese beiden Themen noch aktuell sind. Es gibt Menschen, die auch in der heutigen Zeit mit ihrem Umfeld nicht klar kommen und etwas verändern wollen. Das kann ein Bewegungsgrund sein, eine Bande zu gründen. Doch man kann diese Zeit nicht mit der jetzigen Zeit vergleichen. Räuberbanden würden heut ganz anders aussehen und die Ernstheit eines Schwures ist in unserer Zeit auch nicht mehr „modern“. Solche Gruppen würden auch kaum jemand beachten oder Ernst nehmen, obwohl es eine Vielzahl solcher „Gangs“ gibt. Heute ist es zwar noch so, dass man die Moralvorstellung von Vater- und Bruderliebe noch einhalten sollte, doch man wird heute nicht mehr ausgestoßen, wenn man es nicht tut. Im Vergleich zu früher, da hatte es eine sehr große Bedeutung. Das ganze Buch ist auf Vaterliebe und Vergebung aufgebaut, weshalb es auch zu Missverständnissen zwischen dem alten Moor und Franz kommt.

Als letzten Punkt werde ich noch meine eigene Meinung beschreiben. Am meisten imponiert hat mir, dass Franz die Moralvorstellungen zu dieser Zeit, wie Vaterliebe, einfach ignoriert hat. Er hatte keine Angst davor, dass er verpönt oder verstoßen werden könnte. Er war der Tyrann und hat mit Lügen zu erreichen versucht, dass ihn alle lieben. Obwohl diese Moralvorstellungen früher etwas vom wichtigsten waren, hat er sich einfach links liegen lassen.

Ich komme nun zum Schluss meines Aufsatzes. Moral war früher sehr wichtig. Es ist zwar heute auch noch wichtig doch wird von Menschen nicht mehr so strikt eingehalten wie früher.

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