Freitag, 16. Januar 2009

Wahlen in Österreich / Portfolio 1

Da es mit der SPÖ-ÖVP Koalition nur noch bergab ging hat Wilhelm Molterer mit den Worten „Es reicht!“ diese nun beendet und neuerdings auch die 18-jährigen Bürger Österreich blicken nun mit voller Erwartung auf die Neuwahlen am 28. September voraus. Ich werde in meinem Aufsatz mehrere Punkte über die heurigen Wahlen analysieren wobei einer meinen persönlichen Eindruck des Wahlkampfes beinhaltet. Der nächste werden die Themen sein, die für mich mehr betont werden sollten und in meinem dritten Punkt spreche ich über meine Kritik bezüglich der Behandlung gewisser Themen und in meinem letzten Absatz werde ich sagen was man gegen politisches Desinteresse machen kann.
In meinem ersten Absatz möchte ich über meinen persönlichen Eindruck des Wahlkampfes sprechen. Nicht zu übersehen sind da auf jeden Fall erstmals die Wahlplakate, die einem, egal wo man hinkommt, sofort ins Auge springen. Auf diesem lächelt ein Politiker nett herunter und auf dem anderen die Wahlversprechen, die sehr wahrscheinlich nicht eingehalten werden.
Meiner Meinung nach haben auch sogenannte „Kleinparteien“ wie zum Beispiel „Die Christen“ oder die „KPÖ“ keine Chance bei diesen Wahlen etwas zu erreichen, weil sie sich auf eine bestimmte Altersgruppe spezialisieren und nicht auf das gesamte Volk.
Gut finde ich aber, die Diskussionen der jeweiligen Spitzenkandidaten, die auch im Fernsehen übertragen werden.
In meinem nächsten Absatz werde ich über Themen sprechen, die für mich zu wenig von den Politikern betont werden. Jede Partei spricht Themen an, die möglichst viele Menschen betreffen, manche Parteien versuchen aber auch sich nur auf eine bestimmte Gruppe zu spezialisieren. Ein wichtiges Thema, dass jedoch zu wenig angesprochen wird ist Umweltschutz. Mir ist unsere Umwelt sehr wichtig und ich finde es schlimm dass sich manche Menschen nicht dafür interessieren. Das ist nämlich ein Thema, mit dem jeder was zu tun hat und wenn es so weiter geht wird unsere Luft immer schlechter.
Ein weiteres Thema ist Bildung. Natürlich finde ich es gut, dass die Studiengebühren abgeschafft wurden, aber ich glaube nicht dass es lange so bleiben wird, weil irgendwie muss der Staat das Geld, dass sie dort ausgeben ja wieder hereinbringen und deshalb glaube ich nicht, dass das mit den Studiengebühren noch lange halten wird.
In diesem Absatz möchte ich meine Kritik bezüglich der Behandlung gewisser Themen loswerden. Vor allem stört mich, dass Parteien wie BZÖ und FPÖ mit dem Thema Ausländer umgehen. Mit ihren rassistischen Aussagen bin ich nicht einverstanden und ich glaube, dass ich da nicht die einzige bin. Und doch werden die rechten Parteien immer populärer. Wie kommt das? Ich sehe nicht ein, warum Ausländer nicht auch ein Recht haben sich in Österreich zu integrieren.
In meinem letzten Absatz werde ich das Thema „Wahlmüdigkeit“ und politisches Desinteresse behandeln. Ich finde, dass die Parteien vor allem versuchen die Jungwähler von ihrem „Angebot“ zu überzeugen. Doch nicht alle wollen Wählen oder interessieren sich dafür. Deshalb hat man auch Seiten im Internet eingerichtet, bei denen Jugendliche herausfinden können welche Partei am besten zu ihnen passt oder mit welcher sie zum Großteil übereinstimmen. Nicht alle haben diese Gelegenheit genutzt aber ich denke, dass auch das geholfen hat Menschen zum Wählen zu überreden.
Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass ich es sehr schade finde, dass nicht alle Jugendlichen, die Chance genutzt haben, wählen zu gehen. Meiner Meinung finde ich es gut, dass das Wahlalter gesenkt wurde, weil man so schon früher mitbestimmen kann.

Mittwoch, 7. Januar 2009

Wortbeschreibung: Strafe

Synonyme:
Bestrafung, Abrechnung, Buße, Denkzettel, Heimzahlung, Lehre, Sühne, Vergeltung, Vergeltungsmaßnahme, Strafaktion, Strafvollzug, Folge, Geldstrafe

Antonym:
Belohnung

Funktionsbeschreibung:
Die Strafe ist eine Sanktion gegenüber einem bestimmten Verhalten, das in der Regel als Unrecht qualifiziert wird.

Überbegriffe:
Zwangmaßnahme, Vorschrift, Folge

Unterbegriffe:
Freiheitsstrafe, Geldstrafe, Hauptstrafe, Jugendstrafe, Körperstrafe, Todesstrafe

Beispiel:
Er muss als Strafe ins Gefängnis.

Etymologie:
Strafe, Maskulinum, »Ausgleich einer mit Strafe bedrohten Rechtsverletzung durch Auferlegung eines der Schwere von Unrecht und Schuld angemessenen Übels (Rechtsfolge) das eine öffentliche Missbilligung der Tat ausdrückt«, mittelhochdeutsch strāfe, Femininum, »Schelte, Tadel, Strafe, Züchtigung«, nach 1200, Herkunft unklar

SA Verbesserung

Friedrich Schiller, der , mit dem jungen Alter von 22 Jahren, das Drama „Die Räuber“ schrieb, lebte unter anderem in der Epoche des Sturm und Drang. Ich werde nun analysieren, welches Bild von der Tyrannei in diesem Werk entworfen wird, dann komme ich genauer auf das Thema zu sprechen, welche Sicht Karl von der Gesellschaft hat. In meinem dritten Punkt werde ich erklären, ob diese Kritik an Tyrannei und Gesellschaft noch aktuell ist und schlussendlich werde ich zu meiner eigenen Meinung beschreiben.

Ich komme nun zu meinem ersten Punkt: das Bild des Tyrannen in diesem Schauspiel. Der Tyrann, der in diesem Stück von Franz dargestellt wird, ist ein sehr typisches Merkmal des Sturms und Drang. Franz versucht alles Erdenkliche um an die Macht und an Reichtum zu kommen. Es kümmert ihn nicht, ob er dafür Menschen auslöschen muss, die ihm eigentlich wichtig sein sollten, wie zum Beispiel seinen älteren Bruder oder seinen eigenen Vater. Das Scheusal freut sich sogar, als sein Erzeuger (scheinbar) tot ist „Tot! schreien sie, tot! Itzt bin ich Herr (2.Akt, 2.Szene). Die Moralvorstellungen dieser Zeit sind im Recht egal. Er lügt seinen Vater an, um an sein Erbe zu kommen. Er verbreitet die Lüge, dass sein Bruder tot sei um die schöne Amalia zu bekommen, die jedoch seinen Bruder Karl bis ans Ende ihres Lebens liebt. Er bereut seine grässlichen Taten erst, als sein Tun nicht mehr rückgängig zu machen ist, was auch zur Folgen hatte, dass er sich mit seiner Hutschnur erdrosselt.

Jetzt will sich meinen zweiten Punkt analysieren, nämlich das Bild der Gesellschaft. Karl ist mit der Gesellschaft dieser Zeit nicht zufrieden. Er hat geschworen, der Hauptmann der Räuberbande zu sein „so wahr meine Seele lebt, ich bin euer Hauptmann! (1.Akt,2.Szene), weil er wütend af seinen Bruder ist, der ihm den Brief geschickt hat, in dem steht, dass sein Vater ihn nicht wieder sehen will. Seine Absicht als Täuber ist, den Reichen zu nehmen und den Armen zu geben, sowie sich an Franz zu rächen. Sein Vater und Amalia sahen in ihm so etwas wie ein Engel, obwohl dieses Bild verschwunden ist, als sie herausbekommen, dass Karl ein Räuber ist.

In meinem drittem Punkt, werde ich darüber schreiben, b diese beiden Themen noch aktuell sind. Es gibt Menschen, die auch in der heutigen Zeit mit ihrem Umfeld nicht klar kommen und etwas verändern wollen. Das kann ein Bewegungsgrund sein, eine Bande zu gründen. Doch man kann diese Zeit nicht mit der jetzigen Zeit vergleichen. Räuberbanden würden heut ganz anders aussehen und die Ernstheit eines Schwures ist in unserer Zeit auch nicht mehr „modern“. Solche Gruppen würden auch kaum jemand beachten oder Ernst nehmen, obwohl es eine Vielzahl solcher „Gangs“ gibt. Heute ist es zwar noch so, dass man die Moralvorstellung von Vater- und Bruderliebe noch einhalten sollte, doch man wird heute nicht mehr ausgestoßen, wenn man es nicht tut. Im Vergleich zu früher, da hatte es eine sehr große Bedeutung. Das ganze Buch ist auf Vaterliebe und Vergebung aufgebaut, weshalb es auch zu Missverständnissen zwischen dem alten Moor und Franz kommt.

Als letzten Punkt werde ich noch meine eigene Meinung beschreiben. Am meisten imponiert hat mir, dass Franz die Moralvorstellungen zu dieser Zeit, wie Vaterliebe, einfach ignoriert hat. Er hatte keine Angst davor, dass er verpönt oder verstoßen werden könnte. Er war der Tyrann und hat mit Lügen zu erreichen versucht, dass ihn alle lieben. Obwohl diese Moralvorstellungen früher etwas vom wichtigsten waren, hat er sich einfach links liegen lassen.

Ich komme nun zum Schluss meines Aufsatzes. Moral war früher sehr wichtig. Es ist zwar heute auch noch wichtig doch wird von Menschen nicht mehr so strikt eingehalten wie früher.

SA Verbesserung